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FROZEN: Einsatz von Brennstoffzellen bei tiefen Temperaturen

Wie beeinflusst gefrierendes Wasser die Leistungsfähigkeit von PEM-Brennstoffzellen? FROZEN untersucht verschiedene Materialien und erstellt ein Modell, das dies simulieren kann.

Das Bild zeigt ein Muster von pflanzenartigen Strukturen auf einer gefrorenen Scheibe.
Foto: ©Dinadesign – stock.adobe.com

Wenn es im Winter friert, hat das auch Auswirkungen auf Brennstoffzellen: Ihre Leistung sinkt. Das Projekt FROZEN untersucht, wie genau gefrierendes Wasser die Zellmaterialien und die Leistungsfähigkeit von PEM-Brennstoffzellen beeinflusst. Wie wirkt sich die Anzahl von Frost- und Tauzyklen auf die Leistung aus? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Zellmaterialien auf die Degradation? Dazu wird ein Modell erstellt, das die Materialveränderungen prognostizieren und Aussagen über die bei Frost auftretenden Spannungsspitzen treffen kann. Beispielsweise werden verschiedene korrosionsfeste Zellmaterialien getestet oder Restwasser in den Brennstoffzellen durch geeignete Spülprozesse entfernt. Praxisnahe Brennstoffzellensysteme sollen die Laborerkenntnisse auf die Industrie übertragbar machen.

Langtitel: Frostschäden bei PEM-Brennstoffzellen für mobile Anwendungen und Strategien zum sicheren Einsatz bei tiefen Temperaturen

Förderkennzeichen: 03SF0646A

Gesamtfördersumme: ca. 2 Mio. Euro

Partner: EKPO Fuel Cell Technologies GmbH (Koordination), Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

Projektlaufzeit: 01.08.2022 – 31.01.2026

Kontakt in das Projekt:

Fabian Mönch
Koordinator des Projekts FROZEN
EKPO Fuel Cell Technologies GmbH

+49 (0) 7123 72488554

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