Spei­che­rung

Zn-H2: Was­ser­stoff­spei­che­rung in Form von Zink

Was­ser­stoff mit Hilfe von Zink spei­chern - daran ar­bei­tet das Pro­jekt Zn-H2. For­schen­de ent­wi­ckeln darin einen re­ver­si­blen Spei­cher, der Zink zu Zink­oxid um­setzt und um­ge­kehrt.

Das Foto zeigt ein Metallerz.
Foto: ©pand00 – stock.adobe.com

Im Ver­bund­vor­ha­ben Zn-H2 ar­bei­ten For­schen­de daran, Was­ser­stoff in Form einer re­ver­si­blen Zink­ab­schei­dung zu spei­chern. Dazu ent­wi­ckeln sie einen Spei­cher, der beim Laden auf der einen Seite Was­ser zu Sauer­stoff um­setzt, wäh­rend gleich­zei­tig auf der Ge­gen­sei­te aus Zink­oxid Zink ent­steht. Beim Ent­la­den hin­ge­gen läuft die Re­ak­ti­on in die an­de­re Rich­tung: Zink wird oxi­diert und Was­ser­stoff an der Ge­gen­elek­tro­de frei­ge­setzt. Im Ge­gen­satz zur Akku-​Technologie sind in die­sem Sys­tem die elek­tri­sche Leis­tung und die spei­cher­ba­re En­er­gie von­ein­an­der ent­kop­pelt. Der Vor­teil: Der Kos­ten­an­stieg für die Stei­ge­rung der Spei­cher­men­ge ist bei glei­cher Leis­tung we­sent­lich klei­ner.

Lang­ti­tel: Was­ser­stoff­spei­che­rung mit­tels re­ver­si­bler Zink-​Gaserzeugungszellen

För­der­kenn­zei­chen: 03SF0630A

Ge­samt­för­der­sum­me: ca. 3,8 Mio. Euro

Part­ner: Fraunhofer-​Institut für Zu­ver­läs­sig­keit und Mi­kro­in­te­gra­ti­on (IZM) (Ko­or­di­na­ti­on), Fraunhofer-​Institut für Fer­ti­gungs­tech­nik und An­ge­wand­te Ma­te­ri­al­for­schung (IFAM), Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Ber­lin, Fritz-​Haber-Institut der Max-​Planck-Gesellschaft, Steel­Pro Ma­schi­nen­bau GmbH, Next­Fu­el Inc. (as­so­zi­iert)

Pro­jekt­lauf­zeit: 01.10.2022 – 31.03.2026

Kon­takt in das Pro­jekt:

Dr.-Ing. Ro­bert Hahn
Ko­or­di­na­tor des Pro­jekts Zn-H2
Fraunhofer-​Institut für Zu­ver­läs­sig­keit und Mi­kro­in­te­gra­ti­on (IZM)

+49 (0) 30 46403-​611

Wei­te­re Pro­jek­te der Wasserstoff-​Grundlagenforschung