Speicherung

Zn-H2: Wasserstoffspeicherung in Form von Zink

Wasserstoff mit Hilfe von Zink speichern - daran arbeitet das Projekt Zn-H2. Forschende entwickeln darin einen reversiblen Speicher, der Zink zu Zinkoxid umsetzt und umgekehrt.

Das Foto zeigt ein Metallerz.
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Im Verbundvorhaben Zn-H2 arbeiten Forschende daran, Wasserstoff in Form einer reversiblen Zinkabscheidung zu speichern. Dazu entwickeln sie einen Speicher, der beim Laden auf der einen Seite Wasser zu Sauerstoff umsetzt, während gleichzeitig auf der Gegenseite aus Zinkoxid Zink entsteht. Beim Entladen hingegen läuft die Reaktion in die andere Richtung: Zink wird oxidiert und Wasserstoff an der Gegenelektrode freigesetzt. Im Gegensatz zur Akku-Technologie sind in diesem System die elektrische Leistung und die speicherbare Energie voneinander entkoppelt. Der Vorteil: Der Kostenanstieg für die Steigerung der Speichermenge ist bei gleicher Leistung wesentlich kleiner.

Langtitel: Wasserstoffspeicherung mittels reversibler Zink-Gaserzeugungszellen

Förderkennzeichen: 03SF0630A

Gesamtfördersumme: ca. 3,8 Mio. Euro

Partner: Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) (Koordination), Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), Technische Universität Berlin, Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft, SteelPro Maschinenbau GmbH, NextFuel Inc. (assoziiert)

Projektlaufzeit: 01.10.2022 – 30.09.2025

Kontakt in das Projekt:

Dr.-Ing. Robert Hahn
Koordinator des Projekts Zn-H2
Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM)

+49 (0) 30 46403-611

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