21.12.2021 TransHyDE

Gelungene Vernetzung in TransHyDE

Digital und erfolgreich fand Anfang Dezember die erste Vollversammlung und zugleich das Kick-off-Meeting von TransHyDE statt. Über 200 Teilnehmende tauschten sich über ihre Vorhaben aus und vernetzten sich. So entstand eine effektive Grundlage für die zukünftige gemeinsame Arbeit aller Projektbeteiligten.

Grafik eines Schiffs für den Transport von in Ammoniak gelösten Wasserstoffs sowie eines Tank-LKW.
Grafik: Projektträger Jülich im Auftrag des BMBF

Prof. Dr. Robert Schlögl (Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion), Prof. Dr. Mario Ragwitz (Fraunhofer IEG) und Malcom J. Langham (cruh21 GmbH) eröffneten als Koordinatoren der TransHyDE-Projekte die Veranstaltung. Im anschließenden Grußwort betonte Volker Rieke, Leiter der Abteilung „Zukunftsvorsorge - Forschung für Grundlagen und nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die enorme Relevanz von Grünem Wasserstoff bei der Energiewende. TransHyDE würde hierbei in der Entwicklung und Förderung einer Wasserstoff-Speicher- und Transport-Infrastruktur eine besondere Rolle zukommen.

Nach den einleitenden und übergreifenden Themen stellten sich die Umsetzungs- und Forschungsverbünde detailliert vor. In neun Verbünden beschäftigen sich die Partner mit verschiedenen Transport- und Speichermöglichkeiten für Wasserstoff: gasförmig, flüssig oder gebunden an LOHC (liquid organic carriers) oder Ammoniak. Dabei sind die Verbünde untereinander eng verzahnt und tauschen sich regelmäßig über neue Erkenntnisse aus.

Die gelungene TransHyDE-Veranstaltung stellt einen wichtigen Meilenstein für den Start der weiteren intensiven internen wie auch externen Zusammenarbeit in Richtung einer nationalen Wasserstoff-Infrastruktur dar.