Der nächste Schritt in die Zukunft der Energieversorgung: In Dortmund ist eine Musterfertigung für Elektrolyse-Stacks in Betrieb gegangen. Die Ziele: Senkung der Produktionskosten für Elektrolysetechnologien, weltweite Vermarktung von Stacks und Erhöhung der Kosteneffizienz der Grünen Wasserstoffproduktion.
Eine neuartige Solarzelle, die mit Sonnenlicht Wasser direkt spalten und Wasserstoff produzieren kann und dabei auch noch einen hohen Wirkungsgrad hat – eine solche Solarzelle hat das interdisziplinäre Team des Projekts H2Demo entwickelt. Zum Einsatz kommen könnte die Technologie in der dezentralen Energieversorgung.
Eine Kurzanalyse aus TransHyDE zeigt, dass Deutschland deutlich mehr Importterminals für Grünen Wasserstoff benötigt, als bislang in Planung sind. Außerdem braucht es rechtliche Maßnahmen, um den Ausbau der notwendigen Terminals zu beschleunigen.
Erstmals erhalten Privathaushalte 100 Prozent Grünen Wasserstoff über ein umgewidmetes Erdgas-Netz. In den kommenden anderthalb Jahren heizen sie mit dem neuen Energieträger und liefern den Projektpartnern wichtige Erkenntnisse.
Um den Wasserstoffverbrauch zuverlässig zu ermitteln, eignen sich bisherige Messgeräte nicht. Abhilfe schafft die RMA Rheinau, Partner im TransHyDE-Projekt Sichere Infrastruktur: Ihr neuer eichfähiger Wasserstoff-Prüfstand ist gestartet.
Ergebnisse aus dem H2Giga-Projekt HY-Core ermöglichen es, jetzt den aktuell größten AEM-Elektrolyseur in Betrieb zu nehmen. Er soll bis zu 450 Kilogramm Grünen Wasserstoff pro Tag produzieren.
Für den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft fehlt es entlang der gesamten Wertschöpfungskette an konsistenten Regelungen, zeigt eine aktuelle TransHyDE-Studie.