ArtmeetsH2
Kreative Energie für eine grüne Zukunft!
Der Wettbewerb
Der Klimawandel fordert uns alle heraus – Zeit, dass Kunst eine neue Perspektive auf die Energiewende eröffnet! Mit dem Kunstwettbewerb ArtmeetsH2 laden wir Künstler:innen ein, Grünen Wasserstoff als Schlüssel zur nachhaltigen Energiezukunft kreativ in Szene zu setzen.
Völlig egal durch welche Kunstdisziplin: Bringt Wissenschaft, Gesellschaft und Kunst in den Dialog – im öffentlichen oder digitalen Raum. Drei ausgewählte Ideen werden mit jeweils 10.000 Euro prämiert, um die Kunstprojekte anschließend umsetzen zu können.
Mit dem Kunstwettbewerb möchten die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wasserstoff-Leitprojekte im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Wasserstoff anstoßen.
Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
.Grüner Wasserstoff
Fossile Energieträger haben keinen Platz in einer nachhaltigen Zukunft. Wir brauchen die Energie aus Wind und Sonne, um das Klima zu schützen! Und wir brauchen sie immer und überall verfügbar – unabhängig vom Wetter. Für manche Zwecke, wie in der Industrie und im Verkehr, brauchen wir die Energie zudem nicht in Form von Strom, sondern in Form von energiereichen Stoffen. Der wichtigste dieser Stoffe: Wasserstoff! Wenn er aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, nennt man ihn Grün. Grüne Energie wird in ihm gespeichert und kann so Bereiche revolutionieren, die sonst kaum klimaneutral werden können. Ob in der Stahlproduktion, der Chemieindustrie oder im Schwerlastverkehr – überall dort, wo Elektrifizierung schwierig ist, bietet er eine echte, klimafreundliche Alternative. Mithilfe von Grünem Wasserstoff können CO₂-Emissionen massiv reduziert werden – ein Gamechanger für eine nachhaltige Zukunft.
Die Wasserstoff-Leitprojekte
Die Nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung ist der Fahrplan für den Weg in die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft. Ein zentraler Beitrag zur Umsetzung dieser Strategie sind die drei Wasserstoff-Leitprojekte. In Summe bilden sie die größte Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Thema Energiewende. Sie setzen einen entscheidenden Impuls für Deutschlands Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft.


H2Giga
In Zukunft brauchen wir riesige Mengen Grünen Wasserstoffs – die bekommen wir allerdings nicht, wenn die Elektrolyseure, die den Wasserstoff produzieren, nicht in ebenso großer Menge zur Verfügung stehen! Elektrolyseure werden derzeit noch mühevoll per Handarbeit gefertigt. Das ist zu teuer und zu langsam! Genau hier kommt H2Giga ins Spiel: 120 Partner aus Industrie und Wissenschaft arbeiten an Technologien, die Elektrolyseure auf das Fließband bringen. So schaffen wir die Grundlage, um die Wasserstoffproduktion auf das nächste Level zu heben!
TransHyDE
Eine Infrastruktur ist das Rückgrat, das uns verbindet und industrielle Strukturen überhaupt erst möglich macht. Der Grüne Wasserstoff muss ja irgendwie von A nach B gelangen – und das ist gar nicht so einfach, bei dem kleinsten Molekül der Welt. TransHyDE entwickelt Lösungen für die speziellen Speicher- und Transportanforderungen von Grünem Wasserstoff. Ob durch Hochdruck, Verflüssigung, gebunden als Ammoniak oder innovative Transportflüssigkeiten, die Wasserstoff binden und später freisetzen: TransHyDE ebnet den Weg für eine effiziente und zuverlässige Wasserstoffinfrastruktur der Zukunft.


H2Mare
Für die Herstellung von Grünem Wasserstoff braucht es Erneuerbare Energien, so wie Windkraft. Die gibt es natürlich dort, wo viel Wind weht – also auf dem Meer! H2Mare erforscht die Möglichkeit, die Herstellung von Grünem Wasserstoff direkt mit Offshore-Windkraft zu verbinden. Die Anlagen sollen Wasserstoff und weitere Power-to-X-Produkte, wie beispielsweise Grünes Methanol, also ohne Umwege dort produzieren, wo der Wind am stärksten ist. Das entlastet das Stromnetz und kann Kosten sparen.
Kontakt
Ulrike Möllmert
Kommunikation
DECHEMA e.V.
kunstwettbewerb@dechema.de