Nutzung
NexPlas: Methanol-Herstellung aus Wasserstoff und CO2 – mithilfe von Plasma
Das Projekt NexPlas nutzt Wasserstoff und CO2, um Methanol herzustellen. Dafür kombiniert es ein Plasmaverfahren mit einem Membranverfahren. Der Vorteil: Es kann flexibel bei Stromüberschuss im Stromnetz eingesetzt werden.
Wie das Projekt InnoSyn zielt NexPlas darauf ab, aus Grünem Wasserstoff und CO2 höherwertige Chemikalien herzustellen. Das Ziel von NexPlas ist die Herstellung von Methanol – einem wichtigen Rohstoff der Chemieindustrie. Das Besondere bei NexPlas: Für die Herstellung verbindet das Projekt ein Plasmaverfahren mit einem Membranverfahren. Plasma entsteht, indem Gas so viel Energie zugeführt wird, dass es teilweise oder sogar vollständig ionisiert wird – und dadurch elektrisch leitfähig wird. Das kombinierte NexPlas-Verfahren soll flexibel genutzt werden können. Das heißt: Es kann dann eingesetzt werden, wenn im Netz gerade mehr Strom vorhanden ist, als tatsächlich gebraucht wird.
Langtitel: NEXT GENERATION PLASMA CONVERSION: Integration von "grünem Wasserstoff" in die Plasma-Konversion von CO2
Förderkennzeichen: 03SF0618A–F
Gesamtfördersumme: ca. 2,9 Mio. Euro
Partner: Universität Stuttgart (Koordination), Technische Universität Darmstadt, Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB, Plasus GmbH, Muegge GmbH, Evonik Operations GmbH
Projektlaufzeit: 01.03.2021 – 29.02.2024
Kontakt in das Projekt:
Dr.-Ing. Andreas Schulz
Koordinator des Projekts NexPlas
Universität Stuttgart
+49 (0)711 685-62199
Andreas.Schulz@igvp.unistuttgart.de