Erzeugung

FemtoPEM: Effiziente Transportschichten für die PEM-Elektrolyse

Wie können die Transportschichten von PEM-Elektrolyseuren verbessert werden? Dafür testet das Projekt FemtoPem neue Technologien der Materialbearbeitung und neue Materialbeschichtungen. Ziel ist es, die Effizienz der Elektrolyseure zu steigern.

Das Bild zeigt grünen Dampf vor schwarzem Hintergrund.
©Iurii Kachkovskyi - stock.adobe.com

Wie das Projekt PowerMem will FemtoPEM PEM-Elektrolyseure effizienter machen – und die Lebensdauer von Elektrolyseuren erhöhen. Allerdings setzt FemtoPEM nicht wie PowerMem bei der Polymerelektrolytmembran an, sondern bei den Transportschichten des Elektrolyseurs. Diese Schichten braucht es, um das bei der Elektrolyse zu spaltende Wasser der Katalysatorschicht zuzuführen, in der die Wasserspaltung stattfindet. Die porösen Transportschichten müssen den Hintransport des Wassers, den Abtransport des produzierten Gases und die elektrische Kontaktierung der Elektrode sicherstellen. Damit beeinflussen sie entscheidend die Effizienz von Elektrolyseuren. FemtoPEM will die Transportschichten optimieren, indem das Projekt einerseits neue Technologien der Materialbearbeitung testet sowie andererseits neue Materialbeschichtungen. 

Langtitel: Femtosekundenlaser-Strukturierung und Oberflächenfunktionalisierung zur Minimierung der elektrischen Kontakt- und Massentransportwiderstände bei gleichzeitiger Erhöhung der Lebensdauer von Protonenaustauschmembran(PEM)-Wasserelektrolyseuren

Förderkennzeichen: 03SF0612A–C

Gesamtfördersumme: ca. 1,2 Mio. Euro

Partner: Leibniz Universität Hannover (Koordination), Institut für Solarenergieforschung GmbH, Technische Universität Clausthal

Projektlaufzeit: 01.03.2021 – 31.05.2024

Kontakt in das Projekt:

Prof. Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach
Koordinator des Projekts FemtoPEM
Leibniz Universität Hannover

+49 (0) 511 762-14401 
 

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